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Wirksame Werbebanner

Der Einsatz von Werbebannern ist bei weitem nicht nur großen kommerziellen Seiten vorbehalten, auch für kleine und private Seiten gibt es ein Reihe kostenloser sinnvoller Einsatzmöglichkeiten. So können Banner z.B. beim Linktausch mit befreundeten Seiten, in vielen Toplisten oder bei der Teilnahme an Bannertauschprogrammen eingesetzt werden.

Sinn des Werbebanners

Jedes Banner hat nur einen einzigen Zweck, es muß ein Blickfang im wahrsten Sinne des Wortes sein. Will heißen, es muß vom User überhaupt wahr genommen werden und die vielzitierte Bannerblindheit der Internetnutzer überwinden. Ist diese Hürde genommen, muß das Banner nur noch interessant genug sein um den User zum Klick und somit zum Besuch Ihrer Internetseite bewegen.

Wo empfiehlt sich der Einsatz von Bannern

Wird Ihre Seite durch ein Werbebanner verlinkt hat dies einen entscheidenden Nachteil gegenüber einem Textlink. Da es sich beim herkömmlichen Grafikbanner lediglich um eine Bilddatei handelt, kann die Suchmaschine keine Beschreibung der verlinkten Seite einlesen. Einem Textlink würde die Suchmaschine ein höheres Gewicht beimessen, was sich günstiger auf Ihre Linkpopularität auswirken würde.
Die Verlinkung über Werbebanner macht also nur Sinn, wenn dadurch direkt Besucher angeworben werden sollen und Ihr Link unter vielen herausstechen soll (z.B. Toplisten), nicht aber wenn es um die Verbesserung Ihres Suchmaschinenrankings geht.
Eine Ausnahme bilden hier eventuell Flashbanner. Suchmaschinen lesen heutzutage auch Inhalte aus Flashdateien und werten diese auch aus. Welches Gewicht Texten in Flashbannern jedoch beigemessen wird, ist zumindest nach meinem Kentnissstand nicht zweifelsfrei belegt.

Wie wird das (oder der) Werbebanner erstellt

Es gibt zahlreiche Arten und Formate, animierte und statische Werbebanner. Im Grunde ist das Banner nichts weiter als eine Bilddatei im JPG oder GIF Format, welche ganz einfach mit jedem Bildbearbeitung- oder Grafikprogramm erstellt werden kann.

Nur das schlechte Banner ist gut...

...oder das gute Banner ist schlecht. Wie kommt man zu solch einer debilen Aussage? Nun, klar ist dies übertrieben aber es steckt auch einiges an Wahrheit drin:
"Weichgespühlte" und grafisch perfekte Profibanner begegnen uns täglich, deshalb nehmen wir sie kaum noch wahr. Dies sollen jetzt keineswegs tröstende Worte sein, weil wir selbst kein so gutes Banner hinbekommen. Ganz im Gegenteil. Ein etwas amateurhaftes Banner fällt im großen Einerlei mit Sicherheit stärker auf; es sollte natürlich nicht blamabel schlecht sein. Aber durch etwas weniger Professionalität werden nicht nur die Chancen auf optischen Wahrnehmung erhöht, sondern auch die Klickrate. Dies hat den logischen Grund, daß der Nutzer hinter einem leihenhaften Banner ein eher privates oder aus ideellen Gründen betriebenes Angebot vermutet und diesen Abstecher gerne wagt, weil er hinter dem Link ein unkommerzielles Angebot erwartet.
Diese Strategie ist natürlich nicht allgemein gültig und hängt immer von Art und Thema der jeweiligen Website ab, sollte aber zumindest in Betracht gezogen werden.

Weitere Erfolgsfaktoren

Viel stärker als einfache Grafikbanner wirken Bildbanner. Wenn es das Thema zulässt kann es sehr nützlich sein Fotoausschnitte in Bannern einzusetzen. Wichtig ist nur daß das Bild das Thema trifft und keine unauffälligen Miniaturansichten präsentiert werden. Da die Fläche des Banners in der Regel sehr begrenzt ist, sollte man sich auf aussagekräftige Fotoausschnitte, welche dafür relativ groß dargestellt werden können, beschränken.

Ebenfalls auffällig sind animierte Banner. Das geläufigste, wenn auch mittlerweile etwas antiquierte Format hierfür ist GIF. Dabei können mehrere Bilder im Daumenkinoeffekt hintereinander präsentiert werden. Nachteil sind recht enorme Dateigrößen wie auch der etwas abgedroschene und somit unauffällige Style.
Wesentlich moderner ist hier das Flash-Format (SWF). Vorteile hierbei sind wesentlich kleinere Dateien und die um Welten bessere Qualität der viel "weicheren" Animation. Leider sind Programme zum erstellen dieser Animationen recht teuer. Es gibt hierfür im Internet aber spezielle kostenlose Bannergeneratoren zur Erstellung derartiger Formate. Teilweiße erlauben diese auch das einbringen eigener Bilder sowie die frei Wahl von Text- und Hintergrundfarben.

Wie sollte das Banner nicht aussehen

Wie schon erwähnt geht es um nichts weiter als um Aufmerksamkeit zu erwecken. Dies schafft man jedoch kaum indem man ausschließlich auf Textbotschaften im Banner setzt, seien Schrift und Farbgebung auch mit noch so viel Liebe und Bedacht gewählt. Nicht weniger effektschwach sind mit Information nur so voll gepackte Banner. Diese mögen Ihrem vermeintlichen Besucher zwar eine grobe Vorschau über Ihre Seite liefern, werden aber leider erst gar nicht wahr genommen, Stichwort Blickfang und Bannerblindheit.
Ein weiterer, oft aus Unbedachtheit gemachter Fehler, ist der Einsatz von Bannern aus Bannergeneratoren die es im Internet zu Hauf gibt. Oftmals werden hier nur starre Grafikvorlagen angeboten die lediglich um Ihren Werbetext ergänzt werden, sodass Sie nichteinmal Einfluss auf die Farbgebung haben. Zwangsläufiges Resultat ist, daß Ihr Banner nicht wahr genommen wird, weil es bereits zu tausenden im Internet eingesetzt wird, nur eben mit unterschiedlichen Werbebotschaften.

Vor Jahren waren so genannte Fakebanner sehr beliebt und auch erfolgreich. Dabei handelte es sich um Banner die z.B. Windowsmeldungen grafisch simulierten. Damals überbrachten diese meist eine ganz schreckliche Systemmeldung und man setzte darauf daß der Nutzer auf "Nein" oder "Abbrechen" klickte und somit den Link aktivierte. Diese Zeiten sind aber wirklich vorbei, zumindest wenn man sich nicht der Lächerlichkeit Preis geben will.

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